Die beiden großen Dortmunder Hochschulen und das Studierendenwerk laden zur Nachhaltigkeitswoche vom 10. bis 15. Juni 2024. Nachhaltiges Leben im Alltag steht im Zentrum dieses Angebots für Studierende, Beschäftigte und alle Interessierten. Organisiert von den Nachhaltigkeitsbüros und den Allgemeinen Studierenden-Ausschüssen (AStA) der Fachhochschule Dortmund und der Technischen Universität Dortmund sowie dem Studierendenwerk Dortmund, erwartet die Gäste eine Mischung aus Workshops, Vorträgen sowie Aktions- und Informationsständen. Der Großteil des Programms findet auf dem gemeinsamen Campus von TU und FH an der Emil-Figge-Straße statt. Alle Angebote und Informationen gibt es online: www.fh.do/nachhaltig (Öffnet in einem neuen Tab)
Einige Highlights der Nachhaltigkeitswoche 2024:
- Upcycling-Stationen: Wie aus alten Materialien neue, kreative Produkte werden.
- Vegane Kochkurse: Neue Ideen für Gerichte und nachhaltiges Kochen.
- Fahrradreparaturwerkstatt: Check-up für Rad und E-Bike. Kleine Reparaturen können unter Anleitung direkt vor Ort erledigt werden.
- Kleiderbörse: Tauschen oder spenden? So gelangt ein altes Outfit in gute Hände oder wird Eigenes und Fremdes zu einem neuen Style kombiniert.
- Vorträge: Von der Psychologischen Studienberatung bis zum JungChemiker Forum – Nachhaltigkeit hat viele Aspekte. Am Mittwoch (12. Juni) steht die Nachhaltigkeit in der Hochschullehre im Fokus. Bei der Vortragsreihe „Zwischen Brötchen und Borussia“ zeigen die „Physikanten & Co.“ am Samstag (15. Juni) eine Show zum Thema Energie.
- Das mobile Nachhaltigkeitsbüro „Soffi“ (Sustainability Office) der FH Dortmund steht während der Nachhaltigkeitswoche auf dem Martin-Schmeißer-Platz (vor der Hauptmensa). Dort ist auch die mobile Fahrradreperaturstation der FH.
Soffi: Ein Tiny-House-Office für die FH Dortmund
„Bewusstsein für nachhaltiges Handeln steigern“
Dorothee Albrecht, Klimaschutzmanagerin der FH Dortmund, freut sich auf die Veranstaltung: „Die Nachhaltigkeitswoche bietet eine gute Gelegenheit, das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu steigern und Menschen zu inspirieren, umweltfreundlichere Entscheidungen im Alltag zu treffen.“
Dr. Henning Moldenhauer vom Nachhaltigkeitsbüro der TU Dortmund betont die Bedeutung des Austauschs: „Es ist wichtig, dass wir gemeinsam über Nachhaltigkeit sprechen, Ideen austauschen und in den konstruktiven Diskurs gehen. Nur so können wir als Gemeinschaft Veränderungen bewirken und zur nachhaltigen Gesellschaft von morgen beitragen.“
Das Studierendenwerk Dortmund ist ebenfalls aktiv dabei und wird die gesamte Woche über nachhaltige Speisen in seinen Mensen anbieten. Rico Heber vom Studierendenwerk Dortmund sagt dazu: „Wir wollen zeigen, dass Nachhaltigkeit auch im kulinarischen Bereich einen wichtigen Platz hat und dass man auch mit kleinen Veränderungen Großes bewirken kann.“
Die Nachhaltigkeitswoche ist kostenlos und offen für alle Interessierten.