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„TeamSpace“ ist Kreativ-Raum und Rückzugsort

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Sind mit ihrem TeamSpace sehr zufrieden: das Projektteam und Beschäftigte des Fachbereichs Informatik.

Raum B.2.09 ist für die Mitarbeitenden am Fachbereich Informatik wahrlich kein Unbekannter. Zwischen Werkbank, Beamer und Kaffeemaschine wurden hier immer wieder Team-Meetings und Projekt-Treffen improvisiert. „Es fehlte einfach ein Raum für uns, ein Rückzugsort für kreatives Arbeiten“, sagt Daniel Hofberg, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich. Genau das will Raum B.2.09 jetzt sein. B.2.09, das ehemalige KI-Labor, heißt jetzt TeamSpace. 

Der erste Blick fällt sofort auf die kleine Sofa-Ecke mit den Oktopus-Plüschtüren. Ein bisschen Teppich, ein schöner Tisch. Der TeamSpace fühlt sich anders an. Anders als Büro. Anders – aber richtig gut. Der neue Fußboden in Beton-Optik hat Stil und bietet versteckte Stromtankstellen. Der Konferenztisch ist modular und flexibel. Smartboard, Kameras- und Mikrofonsystem sind am Fachbereich Standard und auch hier zu finden. Der TeamSpace ist vielfältig nutzbar. Allein und im Team, zum kreativen Brainstormen, konzentrierten Arbeiten, für Sport beim Pausenexpress oder auch mal zum Chillen.  

„Damit wir uns auf unsere Kernaufgabe ‚We Focus on Students‘ konzentrieren können, braucht es Rückzugsräume“, sagt Kanzlerin Svenja Stepper bei der Eröffnung des TeamSpace am 12. September 2024. Im Team lassen sich große Aufgaben besser und leichter lösen. „Die Vielfalt an Mitarbeitenden, die ihr Wissen und ihre Ideen ein- und zusammenbringen, das zeichnet diese Hochschule aus“, so die Kanzlerin.  

„Innovation braucht Kreativität, Kreativität braucht Raum“

Der TeamSpace

Prof. Dr. Franz Vogler, Prorektor für Nachhaltigkeit und Digitalisierung, ermutigt andere Fachbereiche die Idee und den Spirit des TeamSpace aufzugreifen. „Veränderungen braucht Innovation, Innovation braucht Kreativität und dafür braucht es auch den passenden Raum“, so Franz Vogler. Dafür sei das Innovation-Lab am Fachbereich ein weiteres Beispiel. Anders als das Innovation-Lab ist der TeamSpace aber nicht die Lehre gewidmet, sondern den Mitarbeitenden. 

„Wir haben hier die Möglichkeit, uns wieder persönlich zu begegnen“, sagt Daniel Hofberg. Durch hybrides Arbeiten hätten zu viele Besprechungen zuletzt allein vor dem Laptop-Monitor stattgefunden. Im TeamSpace steht den Mitarbeiten nun die Technik zur Verfügung, um Meetings hybrid zu vernetzen – gemeinsam im Office und im Home-Office. „Wir haben uns schon jetzt viel öfter hier getroffen“, so Daniel Hofberg. Er ist zuversichtlich, dass mit dem TeamSpace ein gesünderes und besseres Arbeiten möglich ist.  

Am TeamSpace des Fachbereichs Informatik haben mitarbeitet: Daniel Hofberg, Fernanda Nunes Trautmann, Rusudan Schulenberg, Sarah Stahl und Alparslan Kirman.