Profil
Das Labor für Chemie und Metallografie bietet Arbeitsplätze und Geräte für den Umgang mit Chemikalien sowie zur Präparation metallografischer Proben. Dazu gehören z.B. laborübliche Glasgeräte für die verschiedensten Anwendungen, eine Analysenwaage zum Einwiegen kleiner Mengen und ein Trockenschrank. Für den Umgang mit gefährlichen Stoffen stehen bewegliche Absaugeinrichtungen sowie Abzüge („Digestorien“) zur Verfügung.
Die metallografische Ausstattung umfasst eine Trennmaschine zur Zerkleinerung von Proben, Anlagen zum Einbetten sowie Schleif- und Poliergeräte. Zudem steht ein optisches Mikroskop zur Kontrolle des Schleif- bzw. Polierfortschritts bereit. Zum Ansetzen von Ätzlösungen sowie dem Ätzen der Proben selbst kann ein Abzug genutzt werden.
Das Labor für Chemie und Metallografie wird im Lehrbetrieb bei den Praktika der Wahlpflichtfächer Oberflächentechnik und Umwelttechnik (beides Bachelor Maschinenbau) sowie im Grundlagenpraktikum (Bachelor Fahrzeugentwicklung) genutzt.
Die Metallografie ist das Verfahren zur Analyse des Gefüges von Materialien und wird daher regelmäßig bei der Schadensanalyse eingesetzt. Viel genutzt wird die Metallografie auch in der Material- und Verfahrensentwicklung, z.B. im Bereich der additiven Fertigung von Metallbauteilen.
Ausstattung
- Analysenwaage
- Trockenschrank
- Abzüge zur Arbeit mit gefährlichen Stoffen
- pH-Meter
- Ultraschallreinigungsbad
- Trennmaschine
- Anlagen & Materialien zum Einbetten
- Schleifmaschinen
- Poliermaschinen
- Optisches Mikroskop
- Abzug und Chemikalien zum Ätzen
Kontakt
Ansprechperson
Johannes Etzkorn, Dr.
Rufen Sie mich an oder schreiben Sie eine E-Mail, um einen Termin zu vereinbaren.