Das internationale Kurzprojekt ‘Business Pressure Cooker’ fand in diesem Jahr im Rahmen einer Exkursion nach Breda in den Niederlanden statt. Insgesamt 50 Studierende erarbeiteten unter Zeitdruck Konzepte, wie im Labor hergestellte Lebensmittel zur Lösung der globalen Lebensmittelkrise beitragen können.
Im Rahmen der 4. Auflage des Business Pressure Cookers, einer Kooperation zwischen der Avans Hogeschool in den Niederlanden dem International Business Programm am Fachbereich Wirtschaft, reisten 25 IB-Studierende vom 3.-6. April 2023 nach Breda in die Provinz Nordbrabant. Das Avans-Programm ‚Business, Leadership and Sustainability‘ in Person von Projektleiter Joost van Hilst stellte gemischten Teams aus Fachhochschule Dortmund und Avans-Studierenden die Aufgabe, sich unter Verwendung der Innovationsmethode Design Thinking mit den Themen globale Nahrungsmittelkrise und künstlich erzeugten Nahrungsmitteln zu beschäftigen: Is Lab-Grown Food the Future?
Arbeiten unter Zeitdruck
Der erhebliche Zeitdruck beim Business Pressure Cooker - für die Erstellung der Beiträge standen lediglich 2 Tage zur Verfügung - forderten von den Studierenden insbesondere effiziente Teamarbeit sowie schnelle Handlungs- und Entscheidungsfähigkeit. Das Projekt simuliert internationale Projektarbeit und bietet die Chance, die im Studium erworbenen wirtschaftswissenschaftlichen Fähigkeiten unter realistischen Bedingungen zu entwickeln, zu üben und anzuwenden. Coaches beider Hochschulen standen den Studierenden dabei zur Seite. Trotz des eingeschränkten Zeitrahmens konnten auch diesmal kreative Lösungen entwickelt werden, die sowohl überzeugend als auch markt- und produktorientiert sind.
Weitere Verstetigung der Partnerschaft
Die Kooperation mit der Avans Hogeschool besteht seit inzwischen über 5 Jahren und bereits zweimal konnte das International Business Programm niederländische Studierende am Campus Emil-Figge-Straße begrüßen. Der Projektkoordinator auf Seiten der Fachhochschule Dortmund, Florian Gerhardt (Öffnet in einem neuen Tab) , zeigte sich mit der diesjährigen Durchführung des Projekts sehr zufrieden: „Nach den Corona-bedingten Einschränkungen und dem Ausweichen auf ein virtuelles Setting nun endlich einen Besuch in Breda realisieren zu können, war ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung des Projekts und die Vertiefung der Partnerschaft.“ Die nächste Auflage ist bereits in Planung.