Inhalt anspringen

News der FH Dortmund

Suche

Sprache

Stipendien

FH Dortmund erstmals beim ASA-Programm dabei

Veröffentlicht

Die Bewerbungsphase für das ASA-Programm läuft bereits und endet am 20. Januar 2025. Die Teilnehmenden werden mit einem Stipendium finanziell unterstützt.

Für zwei spannende Forschungsprojekte schickt die FH Dortmund über das ASA-Programm Studierende für drei Monate ins Ausland. Die Bewerbungsphase läuft noch bis zum 20. Januar 2025.

Das ASA-Programm ist ein entwicklungspolitisches Lern- und Austauschprogramm, das junge Menschen dabei unterstützt, globales Engagement zu fördern und nachhaltige Entwicklung zu stärken. Es wird von ENGAGEMENT GLOBAL – Service für Entwicklungsinitiativen in Deutschland im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) koordiniert und richtet sich an Studierende, Berufsanfänger*innen und junge Berufstätige.

Auf der Website (asa.engagement-global.de (Öffnet in einem neuen Tab) ) stehen etwa 100 Projekte für unterschiedliche Fachrichtungen zur Auswahl. Eine Besonderheit im ASA-Programm ist das Zusammenspiel von Theorie und Praxis: Für die Teilnehmenden wechseln sich mehrtägige Seminare oder eine mehrmonatige Projektphase in Deutschland mit einer dreimonatigen Projektphase in einem von mehr als 50 Ländern in Afrika, Asien, Lateinamerika oder Südosteuropa ab.

Die Bewerbungsphase läuft bereits und endet am 20. Januar 2025.

Die Teilnehmenden werden mit einem Stipendium finanziell unterstützt. Während der Projektphasen in Deutschland gibt es 855 Euro pro Monat. Die Stipendienhöhe für die Zeit im Ausland hängt vom jeweiligen Land ab und liegt zwischen etwa 500 und 900 Euro monatlich. Zudem gibt es einen Reisekostenzuschuss von bis zu 1.000 Euro. Das Programm steht allen Menschen offen, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen oder den Lebensmittelpunkt in Deutschland haben.   

Die FH Dortmund ist mit zwei Projekten erstmal Teil des ASA-Programms:

► Gut vernetzt, lokal geschätzt: Dezentrale und nachhaltige Energieerzeugung gestalten

Das Projekt fokussiert sich auf die Entwicklung und Optimierung nachhaltiger, dezentraler Energieerzeugungs- und Nutzungstechnologien, um dem wachsenden Energiebedarf mit umweltfreundlichen Lösungen zu begegnen. Gemeinsam mit Partnerinstitutionen in Indien, Kolumbien und Deutschland werden Technologien wie Biogasanlagen und Solarsysteme untersucht und weiterentwickelt. Ziel ist die Schaffung eines Analysemodells, das Bedingungen für den effektiven Einsatz der Technologien identifiziert und Optimierungsmöglichkeiten aufzeigt.

► „Bereit für den Wandel?“ – Bereitschaft für Kreislaufwirtschaft von Unternehmen erfragen

Das Projekt untersucht die Bereitschaft kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in Kolumbien, Indien und Deutschland, das Modell der Kreislaufwirtschaft zu implementieren. Die Universidad de Medellín entwickelte hierzu eine Umfrage, die in diesem Rahmen auf Unternehmen in Indien und Deutschland angewendet wird. Ziel ist ein internationaler Vergleich der Ergebnisse, um Einblicke in regionale Unterschiede und Gemeinsamkeiten bei der Akzeptanz und Umsetzung der Kreislaufwirtschaft zu gewinnen.