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Gesellschaftliche Verantwortung

Signal gegen Gewalt an Frauen

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„Gewalt kommt mir nicht auf den Campus!“, lautet das Motto einer Aktion anlässlich des Internationalen Tags gegen Gewalt an Frauen. Bedruckte Gebäcktüten präsentierten an der FH Dortmund (von links): Kanzlerin Svenja Stepper, Rektorin Prof. Dr. Tamara Appel und Gleichstellungsbeauftragte Sonja Hunscha.

Gebäcktüten mit der Aufschrift „Gewalt kommt mir nicht auf den Campus!“ machen rund um den 25. November 2023 in den Mensen der Dortmunder Studierendenwerks auf den „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“ aufmerksam. Flaggen im gleichen Design wehen auf den Dortmunder Campus-Standorten.

„Unsere Gemeinschaftsaktion mit der TU, der FH Südwestfalen und dem Studierendenwerk schafft Aufmerksamkeit für Hilfsangebote“, erläutern an der Fachhochschule Dortmund die Gleichstellungsbeauftragte Sonja Hunscha und ihre Stellvertreterin Pia Becker.

Auf den Tüten ist die bundesweite Notrufnummer 08000 116 016 abgedruckt sowie die Fingerbewegungen des „Stillen Hilferufs“, mit dem sich eine Notsituation signalisieren lässt. Design-Studentin Viola Dessin hatte die Mensatüte bereits im Vorjahr für ein stadtweites Projekt mit Dortmunder Bäckereien gestaltet, nun setzte sie ihre Gestaltung für passende Fahnen um. „Das Motto ‚Gewalt kommt mir nicht auf den Campus‘ auch vor den TU-Gebäuden zu sehen, setzt ein starkes Zeichen für einen solidarischen Campus“, freut sie sich.

Der Gleichstellungsbeauftragten Sonja Hunscha und ihrer Stellvertreterin Pia Becker ist deshalb auch wichtig, dass der Satz „Nein zu Gewalt an Mädchen und Frauen“ in insgesamt dreizehn Sprachen auf der Tüte zu lesen ist: „Wir sind eine internationale Hochschule, alle sollen mithelfen, dass die Zahl der Gewalttaten gegen Frauen endlich wieder sinkt.“ Denn betroffen seien Frauen in allen gesellschaftlichen Bereichen, so auch Studentinnen und Mitarbeiterinnen der Fachhochschule. Aus diesem Grund erarbeiten die beiden derzeit deshalb mit einer Arbeitsgruppe „Sexualisierte Diskriminierung und Gewalt“ der Gleichstellungskommission ein Schutzkonzept für die Fachhochschule.

Wichtige Telefonnummern

Stiller Hilferuf

Mit Handzeichen in dieser Abfolge können Opfer von Bedrohung oder Gewalt stumm um Hilfe rufen. Die „Canadian Women’s Foundation“ hat den Hilferuf ursprünglich für Video-Calls eingeführt.

Botschaft in 13 Sprachen

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