Dr. Julian Grote lehrt die ganz harten Brocken

Dr. Julian Grote: Rückblickend auf mein eigenes Studium kann ich feststellen, dass ich verschiedene Lehrveranstaltungen als unterschiedlich schwierig empfand. Ausschlaggebend war dabei nicht die Schwere des jeweiligen Stoffes, sondern ob der Dozent bzw. die Dozentin es schaffte, durch Praxisnähe und Freude an der Lehre mein Interesse und meine Begeisterung für das Fach zu wecken. Aus diesen Erfahrungen leitet sich bis heute auch mein eigenes Lehrverständnis ab.

Mir ist es wichtig, den Studierenden klare Perspektiven für ihre Zukunft zu vermitteln und sie zu motivieren, Durchhaltevermögen und Eigeninitiative zu zeigen. Interaktive Formate wie der Inverted Classroom oder Peer Instruction, angelegt auf kooperative Lernformen, fördern dabei Teamfähigkeit und Motivation, das Studium erfolgreich und mit Freude zu absolvieren.

Dr. Julian Grote: Ein Beispiel wäre der Film „Moneyball“. In diesem wird gezeigt, wie statistische Analysen und Data Science im Sport genutzt wurden, um ein bislang erfolgloses Baseball Team zu optimieren und strategische Entscheidungen zu treffen. Der Film verdeutlicht eindrücklich, wie Daten die Entscheidungsfindung in verschiedenen Bereichen revolutionieren können. 

Dr. Julian Grote: Ein Foto meiner Freundin, und ein Armband mit einem alten Schmuckstück meiner Oma, das sie immer getragen hat. 

Dr. Julian Grote: Mein Neujahrsvorsatz war es, wieder regelmäßiger zu lesen (was ehrlicherweise noch nicht immer funktioniert). Empfehlen möchte ich an dieser Stelle aber gerne die beiden letzten Bücher, die ich gelesen habe: „James“ von Percival Everett und „Radio Sarajevo“ von Tijan Sila.