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User Innovation Center

Mit dem OB zwischen Bier und Big Data

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Station der Sommertour im User Innovation Center: Jonas Sorgalla (links), Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Lehrbeauftragter am Institut IDiAL, stimmte Oberbürgermeister Thomas Westphal auf ein Erlebnis mit Virtual-Reality-Brille ein.

Oberbürgermeister Thomas Westphal machte auf seiner Sommertour Station im User Innovation Center (UIC) der Fachhochschule Dortmund. Unter dem Motto „Dortmund wird einfacher“ präsentierten Mitarbeiter*innen der FH verschiedene Prototypen und Innovationen aus ihren jeweiligen Forschungsschwerpunkten.

„Hierfür haben die Kollegen Jonas Sorgalla und Philipp Heisig, zusammen mit weiteren Kollegen des Instituts IDiAL, eine kleine Expo rund um die Themenfelder Smart City, Mobilität und Robotik zusammengestellt“, so Dr. Emine Bilek, Geschäftsführerin IDiAL. Hierzu zählten etwa ein Roboter, der Kunstrasen pflegt (Projekt TurfRob (Öffnet in einem neuen Tab) ), ein intelligentes System zur Inspektion von Abwasser-Kanalisationsnetzen (Projekt iKannA (Öffnet in einem neuen Tab) ), Innovationen für eine nachhaltige Mobilität zum Parken und Laden in der Stadt (Projekt PuLS (Öffnet in einem neuen Tab) ) oder eine Kaffeemaschine, deren Bedienoberfläche sich an die jeweiligen Nutzenden individuell anpasst (Projekt Plug-In (Öffnet in einem neuen Tab) ). Hinzu kamen Innenraum-Demonstratoren für die Rettungsrobotik (Projekt A-DRZ (Öffnet in einem neuen Tab) ) und das Projekt OmniMan (Öffnet in einem neuen Tab) .

Im Gebäude des Instituts IDiAL bekamen die Gäste Einblicke in spannende Forschungsarbeiten.

Studierende zeigten Exponate

Exponate von Studierenden der Fachbereiche Architektur (Öffnet in einem neuen Tab) , Design (Öffnet in einem neuen Tab)  und Informatik (Öffnet in einem neuen Tab)  ergänzten die Ausstellung um weitere Beispiele für die Nutzung von Digitalisierungstechnologien in den verschiedenen Lebensbereichen. Beispielsweise entwickelten Studierende des Masterstudiengangs „Digital Transformation (Öffnet in einem neuen Tab) “ ein Flutwarnsystem, das auch ohne Netzwerkinfrastruktur funktioniert. Und Architektur-Studierende scannten im Lehrgebiet „Digitale Methoden in der Architektur“ real existierende Gebäude in Dortmund ein, bereiteten sie digital auf und stellten sie virtuell zur Verfügung (zum Beispiel Bau.Kunst.Archiv (Öffnet in einem neuen Tab)  oder Export 33 (Öffnet in einem neuen Tab) ). Darüber hinaus präsentierten als Gäste Dr. Bastian Pelka und Studierende der Technischen Universität ein Ausstellungsstück aus dem Bereich der Rehabilitationswissenschaften.

Einsatzmöglichkeiten für Virtual Reality

Neben digitaler Teilhabe und der vernetzten Stadt stand der Stopp auch im Zeichen von Virtual Reality und den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten. Oberbürgermeister Thomas Westphal ließ es sich nicht nehmen, selbst eine der bereitgestellten Virtual-Reality-Brillen auszuprobieren und in ein 360-Grad-Filmerlebnis einzutauchen, das vom storyLab kiU (Öffnet in einem neuen Tab)  in Zusammenarbeit mit dem Theater Essen produziert wurde.

Engagierte Diskussion

Zum Abschluss gab es „zwischen Big Data und Bier“ eine Fish-Bowl-Diskussion, an der sich unter anderem Studierende und auch Vertreter*innen von Unternehmen beispielsweise der Smart-City-Allianz (Öffnet in einem neuen Tab)  beteiligten. Engagiert wurde diskutiert, wie Städte ihre Digitalisierungsangebote sicherer und verständlicher gestalten können, um Bürger*innen und Unternehmen Angebote mit konkretem Nutzen anzubieten, von denen alle profitieren.


Über das User Innovation Center (UIC)

„Das UIC ist ein Projekt des IDiAL, des Instituts für die Digitalisierung von Arbeits- und Lebenswelten“, erläutert Prof. Dr. Sabine Sachweh, Sprecherin IDiAL. „Es ist ein Bindeglied zwischen Lehre, Forschung und Wirtschaft und bietet Raum für Informationen, Innovationen und Koproduktionen rund um das Thema Digitalisierung.“

Die digitale Durchdringung in nahezu allen Arbeits- und Lebensbereichen der Menschen macht es notwendig, eine zentrale und flexible Einrichtung zu haben, welche sich schnell auf die sich weiter entwickelnden Technologien einstellen kann. Dies macht sich insbesondere in der Lehre bemerkbar, da hier auf dem aktuellen technischen und methodischen Stand aufgesetzt wird. Durch die hohe trans- und interdisziplinäre Verbindungen in der Digitalisierung ist es für die verschiedenen Fachbereiche mit ihren dezentralen Speziallaboren und Lehrformaten nur schwer zu realisieren. Hier bietet das UIC den Raum, um die Digitalisierung über die Disziplinen hinweg voranzutreiben.

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