Über das Projekt
Automatisch fliegende Drohnen – Welche Technik steckt dahinter?
In seiner Bachelorarbeit hat sich Maximilian Kleist damit auseinandergesetzt, wie mithilfe der Bilder einer Kamera an einer Drohne, diese Drohne gesteuert werden kann. Hierfür wurde ein Bildanalyse-Algorithmus entworfen, der die Kamerabilder auswertet und das Ergebnis für die autonome Navigation einsetzt.
Für den Drohnenmarkt wird ein starkes Wachstum vorausgesagt. Anwendungen für eine kommerzielle Nutzung sind beispielsweise Drohnen für die Paketzustellung, zur Überwachung von Produktionsanlagen oder als Helfer in medizinischen Notfällen, um zum Beispiel einen Defibrillator schnell zu einem Patienten zu bringen.
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Für eine anschauliche Demonstration (siehe Video oben) einer autonomen Drohnensteuerung wurden im Rahmen der Bachelorarbeit drei Schilder mit unterschiedlichen Farben gebaut und eine grafischen Benutzeroberfläche entwickelt, welche die Bedienung des Bildanalyse-Algorithmus ermöglicht. Die eindeutige Identifikation der Schilder findet durch spezielle Muster (sogenannte Marker) statt, die durch die Kamera erfasst, einen speziellen Algorithmus verarbeitet und für die Steuerung der Drohne eingesetzt werden. Die Umsetzung dieses Algorithmus erfolgte durch Nutzung von Erkenntnissen aus der Bildverarbeitung. In der Demonstration steuert die Drohne – ohne das Eingreifen eines Menschen – nacheinander alle drei Schilder an.
Nach dem Abschluss seiner Bachelorarbeit studiert Herr Maximilian Kleist, B. Eng. im 3. Semester den Masterstudiengang Informations- und Elektrotechnik. Herr Kleist reflektiert über sein Bachelorstudium:
„Ein Studium an der Fachhochschule Dortmund zeichnet meiner Meinung nach aus, dass man hier neben der Vermittlung von theoretischen Grundlagen die Möglichkeit bekommt, diese Inhalte praktisch anzuwenden. Dadurch lernt man, sich selbstständig und zügig in bestimmte Themen einzuarbeiten.“
In einem ausführlichen Video (siehe Video unten) werden weitere Details erläutert.
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