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"Ich heiße nicht Puppe!" - Gemeinsam gegen Sexismus

Social Spot gegen sexualisierte Gewalt gegen Frauen, in Kooperation mit der Stadt Dortmund

Schnelle Fakten

  • Interne Autorenschaft

  • Weitere Publizierende

    Phil Janßen

  • Veröffentlichung

    • 2023
  • Sammelband

    "Ich heiße nicht Puppe!" - Gemeinsam gegen Sexismus

  • Art der Forschungsleistung

    Kurzer Film (<60 min)

  • Organisationseinheit

  • Fachgebiete

    • Film und Fernsehen
    • Produktionswirtschaft im Bereich Darstellende Kunst, Theater, Film und Fernsehen
    • Sonstige soziale Einrichtungen
    • Soziologie
  • Format

    Sonstige Forschungsleistung

Zitat

S. Hacker and P. Janßen, Eds., “Ich heiße nicht Puppe!” - Gemeinsam gegen Sexismus. 2023 [Online]. Available: https://www.youtube.com/watch?v=vTHm_YwOq4M

Abstract

Sexismus ist weit verbreitet: 78 Prozent aller Frauen weltweit haben bereits Belästigung im öffentlichen Raum erlebt. Dies reicht von unerwünschtem Pfeifen, Rufen, Hupen, Kommentieren, auch als Catcalling bekannt, bis hin zu anderweitig sexuell anzüglichem Verhalten – häufig mitten im Alltag, auf der Straße.

Die Kampagne, die das Gleichstellungsbüro der Stadt Dortmund in Kooperation mit der FH Dortmund, Studiengang Film und Sound durchführt, setzt genau hier an. Sie zielt darauf ab, das Bewusstsein für Sexismus zu schärfen und insbesondere Männer zur Reflexion und Veränderung ihres Verhaltens anzuregen, denn: Sexismus resultiert aus Geschlechterungerechtigkeit. Es geht dabei nicht um positive Aufmerksamkeit, sondern vielfach um Macht. Catcalling kann für die Betroffenen sehr belastend sein und Gefühle der Verunsicherung und Wertlosigkeit oder auch die Annahme von Vermeidungsstrategien und Verhaltensveränderungen hervorrufen.

Die Kampagne besteht aus einem Kinotrailer, der als Vorfilm in allen Dortmunder Kinos ab dem 23. November 2023 für drei Wochen zu sehen ist, aus ausdrucksstarken Plakaten, die an 45 Standorten in der Dortmunder Innenstadt als City-Light-Poster zu sehen sind, sowie Sequenzen auf den digitalen Infoscreens in Dortmunder U- und S-Bahnhöfen.

Begleitet wird die Kampagne über die Social Media Kanäle u.a. der Stadt Dortmund, der Fachhochschule Dortmund und von Frank Buschmann. Der Spot wird auch auf dem YouTube-Kanal der Stadt Dortmund zu sehen sein.

Maresa Feldmann, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Dortmund: „Wir wollen mit der Kampagne ein Bewusstsein für die Herausforderungen schaffen, denen insbesondere Mädchen und Frauen täglich ausgesetzt sind. Sexismus ist eine Form der Diskriminierung, die nicht toleriert werden sollte, und es ist entscheidend, dass wir als Gesellschaft gemeinsam daran arbeiten, ein respektvolles und gleichberechtigtes Umfeld zu schaffen.“

Projektbetreuung, Projektentwicklung und Produktion des Social Spots CATCALLING: Prof. Sandra Hacker
(Regie: Phil, Janßen, MA Film)

in Kooperation der Stadt Dortmund
(Projektverantwortliche des Gleichstellungsbüros der Stadt Dortmund: Maresa Feldmann, Eva Lindemann, Sabrina Beckmann)

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