Maximilian Riemer, Filmstudent an der FH Dortmund, fütterte eine künstliche Intelligenz mit Bildeindrücken aus der Corona-Pandemie. Diese errechnete damit neue, künstlerische und gleichermaßen abstrakte Bilder. In der Nordstadtgalerie konnten die erzeugten Bilder sowohl an den Wänden als auch in einem 2x2 Meter großen Würfel-Gestell, auch genannt „Cube", betrachtet werden.
Inmitten des Cubes interagierten die Besuchenden über ein iPad selbst mit der Künstlichen Intelligenz und ließen sie dabei zahlreiche neue Kunstwerke produzieren.
Einen weiteren Teil der Ausstellung bildete ein Morph-Video, das den Zuschauenden einen Eindruck der KI-Funktionsweise vermittelte. Projiziert wurde das Video auf ein mit einem Bild bedrucktes Stoffbanner, wodurch eine einzigartige Überlagerung von Bild und Video entstand.
„A Synthetic Pandemic" wurde als erste Online-Austellung in der Galeri3D (Öffnet in einem neuen Tab) umgesetzt und konnte so auch digital bewundert werden.
Hochschule vor Ort