Die Bestellung von Aufsätzen aus Zeitschriften und Büchern per Fernleihe ist einfacher geworden. Seit dem 1. Februar 2024 stellt die Bibliothek ihren Nutzer*innen die bestellten Aufsätze nicht mehr als Papierkopie, sondern als PDF zum Download zur Verfügung. Abgesehen von einer Ausnahmephase während der Corona-Pandemie war dies bislang aus rechtlichen Gründen nicht möglich.
Die neue Regelung hat viele Vorteile. "Für unsere Nutzer*innen bedeutet das eine große Verbesserung, da sie nun nicht mehr extra bei uns vorbeikommen müssen, um einen Aufsatz abzuholen", freut sich Evelyn Tidona, Mitarbeiterin im Fernleih-Team der Bibliothek. Stattdessen läuft alles bequem von zu Hause: Wer nun einen Aufsatz bestellt, erhält nach der Bearbeitung eine E-Mail mit einem Link, über den der Text als PDF heruntergeladen werden kann. Dafür haben Nutzer*innen jeweils 30 Tage Zeit, danach wird das Dokument gelöscht.
Genau wie schon bei der Aufsatzbestellung in Kopie gibt es keine Leihfrist, die Aufsätze stehen den Besteller*innen also dauerhaft zur Verfügung. Pro Bestellung fällt nach wie vor eine Gebühr in Höhe von 1 Euro an.
Auch für das Bibliothekspersonal in der Bibliothek sieht Evelyn Tidona eine Arbeitserleichterung: "Wir müssen die Aufsätze jetzt nicht mehr ausdrucken, aufbewahren und entsorgen, falls sie nicht abgeholt werden." So spart das neue Verfahren nicht nur Zeit, sondern auch Papier, Druckertinte und Platz im Thekenbereich der Bibliothek.
Wie auch die Buch-Fernleihe steht dieser Service nur für FH-Angehörige, nicht für externe Nutzer*innen zur Verfügung. Die Bestellung läuft nach wie vor über die Digitale Bibliothek (DigiBib). Weitere Informationen sowie Videoanleitungen zur Recherche und Bestellung über die DigiBib sind auf der Internetseite der Bibliothek zu finden: