Wie können soziale Hilfsangebote in Dortmund unabhängig aller lokalen und globalen Umstände sichergestellt werden? Diese Frage dominierte den ersten Jahresempfang der Arbeitsgemeinschaft der Verbände der Freien Wohlfahrtspflege in Dortmund, bei der Prof.in Dr. Katja Nowacki (Öffnet in einem neuen Tab) , Dekanin im Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften, mit einem Impulsvortrag vertreten war.
Aus Perspektive der Hochschule stellte die Dekanin dabei die Herausforderungen aber auch Lösungsansätze im Kontext des Fachkräftemangels in der Sozialen Arbeit dar. Hierbei betont sie insbesondere den großen Wert der Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen Praxis und Hochschule. Diese Verbindung werde grundsätzlich durch gute Praxisanbindung und eine fundierte theoretische Ausbildung gestärkt, betonte Prof.in Katja Nowacki. Konkret sei es zur Minderung des Fachkräftemangels wichtig, dass Praxis und Hochschule gemeinsame Forderungen und Strategien entwickeln und diese in die entsprechenden Gremien bringen. "Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft aus dem Jahr 2022 stellt sich die Soziale Arbeit als der Beruf mit dem größten Mangel an Fachkräften in Deutschland dar", betonte die Dekanin die hohe Relevanz und Dringlichkeit.
Im Rahmen des ersten Jahresempfangs dieser Art begrüßte die Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände u.a. auch ihren neuen Sprecher für das Jahr 2024 und der Dortmunder Oberbürgermeister Thomas Westphal sowie die bisherigen Sprecher*innen, Uta Schütte-Haermeyer und Niels Back, betonten in ihren Beiträgen, wie wichtige die Zusammenarbeit zwischen den Verbänden, der Kommune und auch der Hochschule ist. „Eine soziale Stadt geht nur gemeinsam“, betonte der Oberbürgermeister.
Eine ausführliche Mitteilung zum Neujahrsempfang ist hier (Öffnet in einem neuen Tab) zu finden.