Um Wünsche und Impulse von außen aufzugreifen, startete im Februar die „Offene Nordstadtgalerie“. An vier aufeinanderfolgenden Donnerstagen lud die Nordstadtgalerie interessierte Besucher*innen zum Austausch ein.
Seit mehr als zehn Jahren ist die FH Dortmund mit der Nordstadtgalerie als Teil der „Hochschule vor Ort“ an der Bornstraße 142 aktiv. Ein engagiertes studentisches Team greift durch Workshops und Ausstellungen aktuelle gesellschaftliche Fragen auf, die vom urbanen Leben bis hin zu akademischen Debatten reichen. Mit einer aufwändigen Rauminstallation ließ die Nordstadtgalerie die letzten zehn Jahre Revue passieren. Eine Fotowand, bestehend aus Bildern vergangener Veranstaltungen, wurde quer durch den Raum gespannt – und diente dabei auch als Inspirationsquelle für neue Ideen. Besucher*innen hatten die Möglichkeit, eigene Themenvorschläge und Veranstaltungsideen durch eine Online-Umfrage festzuhalten.
Daneben hatten Besucher*innen die Möglichkeit, sich durch die neue Ausstellung der Galeri3D (Öffnet in einem neuen Tab) zu klicken. Die Galeri3D ergänzt als technische 3D-Rekonstruktion der Nordstadtgalerie aktuelle Ausstellungen. Als virtuell zugängliches Angebot richtet sie sich insbesondere an Personen, die die Nordstadtgalerie nicht vor Ort besuchen können. Durch die neue Ausstellung der Galeri3D werden Angebote der Hochschule vor Ort, kurz HvO genannt, in künstlerischer Form auf einer Achterbahn dargestellt. An dieser Stelle heißt es: Gute Fahrt!
Mit der Hochschule vor Ort engagiert sich die Fachhochschule Dortmund in der Nordstadt, um neben Forschung und Lehre weitere gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen. Das Programm fußt auf zwei Säulen: den StudyScouts und der Nordstadtgalerie.