10. Robotics-Forum an der FH Dortmund

Die Fachhochschule Dortmund lädt erneut zur 10. Vortragsreihe im Bereich Robotik ein, organisiert von Dr. Tai Fei  (Vertretungsprofessor für Computer Vision und Robotik) und Prof. Dr. Jörg Thiem  (Prorektor für Forschung und Transfer, Sprecher der Robotik-AG  und Mitglied von BitLab). In dieser Veranstaltung werden die neuesten Entwicklungen und technologischen Fortschritte der Robotik vorgestellt, die zunehmend auch in der Automobilindustrie und im Katastrophenschutz Anwendung finden.

Moderne mobile Robotersysteme setzen verstärkt auf eine Kombination aus Radar-, Lidar- und Kameratechnologien, um eine exakte Umgebungswahrnehmung zu gewährleisten. Diese Technologien sind besonders im autonomen Fahren von zentraler Bedeutung, da sie hohe Anforderungen an die Signalverarbeitung, um komplexe Verkehrssituationen sicher sicher und effizient zu bewältigen. Fortschritte in der Signalverarbeitung und der Einsatz intelligenter Robotikansätze schaffen hier eine Grundlage für mehr Sicherheit und Effizienz – sei es auf der Straße oder bei gefährlichen Einsätzen wie der Rettung im Brandfall. Ein besonderes Highlight der diesjährigen Vortragsreihe ist das FireBot-Projekt, ein autonomes System zur Brandfrüherkennung und -bekämpfung, das mithilfe KI-gestützter Methoden potenzielle Gefahren frühzeitig erkennt und eigenständig Präventionsmaßnahmen einleitet. Daneben werden innovative Entwicklungen wie Sparse Arrays im Radarbereich vorgestellt, die im Automobilsektor eine präzisere Umfeldsensorik ermöglichen und die Objekterkennung erheblich verbessern. Die Veranstaltung bietet eine Plattform, um diese fortschrittlichen Technologien und deren Herausforderungen zu diskutieren und sich mit führenden Expert*innen über die Zukunft der intelligenten Robotik auszutauschen.

Das Robotics-Forum findet statt am Montag, 18.11.2024, ab 14:35 Uhr per WebEx.

Die Vorträge werden auf Englisch gehalten und richten sich in erster Linie an Wissenschaftler*innen und Studierende. Herzlich willkommen, sind jedoch auch alle technikinteressierten Personen, wie zum Beispiel Oberstufenschüler*innen, die ihre Neugier weiter vertiefen und sich aktiv mit Fragen in den Austausch einbringen möchten.