Profil
Im Leichtbau-Technologie-Center LTC der FH Dortmund werden mit Hilfe der Finite-Elemente-Methode (FEM) Komponenten der Fahrzeugtechnik, des Maschinenbaus und des Bauwesens bezüglich ihres Festigkeits-, Schwingungs-, Crash- und Strömungsverhaltens analysiert und optimiert. Den Schwerpunkt dieser Tätigkeiten bildet die leichtbaugerechte Entwicklung von Fahrzeugen und deren Komponenten. Anwendung finden hierbei die Parameter-, die Form-, die Topologie- und die Topographieoptimierung. Neben kommerzieller CAD- und FEM-Software (CATIA, Creo, SOLIDWORKS, HyperWorks, NASTRAN, PERMAS) wird auch das selbstentwickelte FEM-System OPIUM und eine Rapid-Prototyping-Maschine eingesetzt. Den Forschungsschwerpunkt bildet dabei die Entwicklung der Leichtbaufahrzeuge eLTeC von der Idee bis hin zum fahrbereiten Prototypen. Für Testzwecke stehen somit Liegedreiräder, e-bikes, e-trikes, ein Elektro-Cityfahrzeug der Klasse L2e und ein e-Gokart vom Karttyp B aus Stahl, Aluminium, GFK und CFK zur Verfügung.
Ausstattung
PCs, 3D-Drucker, Brennstoffzellen, Exponate der Fahrzeugtechnik, Leichtbaufahrzeuge, FEM-Systeme, CAD-Systeme
Service & Angebot
Entwicklung von Leichtbaukonzepten
- Beratung und Unterstützung bei Leichtbauprojekten
- Strukturoptimierungen (Parameter-, Form-, Topologie- und Topographieoptimierung)
- Optimierung von Faserverbundstrukturen aus GFK und CFK
- Durchführung von FEM-Berechnungen jeglicher Art
- FEM-Schulungen (HyperWorks, Femap)
- Beratung bei der gezielten Auswahl von FEM-Systemen
- Prototypenherstellung im Rapid-Prototyping-Verfahren
- Entwicklung von Leichtbaufahrzeugen
- Beratung zum Einsatz von Elektrofahrzeugen
- Einsatz von Brennstoffzellen als range extender bei Elektrofahrzeugen
- Beantwortung von Fragen zur Statik, Festigkeitsberechnung und Dynamik
Für alle oben genannten Punkte werden Beratungen und Hilfestellungen bei der Durchführung dieser Leistungen angeboten.
Kontakt
Ansprechperson und Leitung
Prof. Wilfried Fischer, Dr.
- 0231 91129334
Montags 12 - 13 Uhr