„Die Welt zwischen Papier und Fläche“ war eine Ausstellung von Arbeiten einiger Erstsemester-Studierenden des Kurses „Analoge Druckverfahren“ an der Fachhochschule Dortmund, bei dem mittels Techniken des Hoch- und Tiefdrucks Kunstwerke zu relevanten Sujets erstellt wurden.
Im Fokus des Kunstschaffens stand sowohl die Erkundung der Fläche als zeitgenössisches Ausdrucksmittel, als auch die Poesie der Experimente sowie deren Reproduzierbarkeit, die eine zentrale Eigenschaft des Mediums darstellt. Die gezeigten Arbeiten wurden mithilfe von Linolschnitt, Kaltnadelradierung, Radierung, Aquatinta und Chine-Collé entworfen. Die zentrale Idee des Kurses war es, nicht nur die technischen Aspekte zu erlernen und auszuarbeiten, sondern auch über die Relevanz dieser traditionellen Verfahren im 21. Jahrhundert nachzudenken.
Die Studierenden beschäftigten sich dabei mit diversen Themen darunter u.a. Social-Media, Derealisation, Überforderung, Trauer, Klimawandel und kulturelle Werte und fertigten dazu Arbeiten an.
Teilnehmende Studierende: Laura Baalmann, Jolina Born, Celina Eisenreich, Marie Heibach, Stefanie Heidrich, Lisa Madsack, Lara Morr, Patu, Meagan Anne Scott, Hel Wagner
Kursleitung/Konzept: Debora Ando