Preis der Fördergesellschaft der FH Dortmund für die besten Absolvent*innen
Luisa Bebenroth (Design)
Thema der Masterthesis: Das Erdhaus – Wie gestaltende Autor*innen eine Held*innenreise rund um eine kollektive Verhaltensänderung in Bezug auf die Klimakrise erzählen können.
Betreuender Dozentin: Prof. Sabine an Huef (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Wie können gestaltende Autor*innen eine Held*innenreise rund um eine kollektive Verhaltensänderung in Bezug auf die Klimakrise erzählen? Das Gestaltungsprojekt Das Erdhaus geht dieser Frage nach. Das Ergebnis ist ein Erzählspiel in Buchform, in dem drei bis fünf Spieler*innen die Rolle von ranghohen Ratsmitgliedern in einer gespaltenen Welt einnehmen. Zusammen versuchen sie die Ursache für die Spaltung herauszufinden und ihre Heimat zu retten.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Seit dem 1. November 2023 arbeite ich als Grafikdesignerin in der Inhouse Agentur von Deutschlandradio. Dort bin ich visuell für das Magazin vom Deutschlandradio verantwortlich. Nebenbei bin ich als Grafikerin an diversen digitalen Projekten des Westdeutschen Rundfunks mitbeteiligt.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Allgemein die Lehre im Fachbereich Editorial Design und die spannenden Seminararbeiten. Durch das Studium konnte ich meine visuellen Fähigkeiten weiterentwickeln.
Alexander Block und Sven Walter (Angewandte Sozialwissenschaften)
Thema der Bachelorthesis: Das Problem Schulabsentismus an einer Hauptschule in Nordrhein-Westfalen. Eine Betrachtung aus drei Perspektiven.
Betreuender Dozentin: Prof. Dr. Nicole Tigges (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Das Ziel der Arbeit war es, durch eine Forschung mittels Fragebogen (quantitativ) eine Analyse der Schulsituation in Bezug auf Schulabsentismus aus den Perspektiven der Schüler*innen, Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen durchzuführen, um den resultierenden Ist-Stand mit Fokus auf positive und negative Gegebenheiten zu beleuchten. Zur Aufgliederung des Ist-Stands wurden vor allem Probleme, Ansichten und Faktoren auf Grundlage von Fachliteraturen und Studien in den Zielgruppen abgefragt. Das klingt sicherlich kompliziert, umfangreich und anspruchsvoll… und was sollen wir beide Ihnen sagen? Das war es auch! #Zwinkersmiley
Wie ging es nach dem Abschluss weiter?
Alexander Block: Nach dem Abschluss erfolgte zum Herbst 2023 die Aufnahme des Teilzeit-Masterstudiums mit Schwerpunkt Jugend an der FH. Beruflich bin ich seit Jahren im Catering des FC Schalke 04 tätig, seit rund zwei Jahren fortlaufend als Werkstudent. Im Jahre 2024 visiere ich eine Teilzeit-Tätigkeit in der Jugendhilfe an.
Sven Walter: Nach dem Abschluss erfolgte zeitnah der berufliche Einstieg als Schulsozialarbeiter an einer Grundschule. Eine spätere Ausweitung der Tätigkeit auf weitere Schulformen ist wahrscheinlich.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen?
Alexander Block: Besonders gefällt mir an der Fachhochschule Dortmund, dass diese Hochschule technisch und baulich modern ist und mit Fokus auf Studierende agiert. Mir gefällt die Praxisnähe im Studium, die Verkehrsanbindung und die Kooperation mit der TU, insbesondere in den Themen Bibliothek und Mensa.
Sven Walter: An der Fachhochschule Dortmund hat mir besonders die zeitgemäße und technische Ausstattung, sowie die Lage und Erreichbarkeit des Standortes gefallen. Sehr gut gefiel mir das kulturelle, respektvolle und gesellige Miteinander.
Rica Grünebaum (Wirtschaft)
Thema der Masterthesis: Digitale Transformation in der Medienbranche – Eine strategisch- konzeptionelle Betrachtung zur Zukunft des Printmediums Tageszeitung
Betreuende Dozentin: Prof. Dr. Sabine Quarg (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Die Masterarbeit gibt einen Einblick über die Auswirkungen des digitalen Wandels in der Zeitungsbranche und fragt danach, wie sich das Geschäftsmodell und die Strategien ändern sollten, um sich den digitalen Herausforderungen und individuellen Bedürfnissen der Kunden anzupassen. Die digitale Reife des Medienhauses Lensing Media wird dargestellt und neu integrierte Ansatzpunkte in der digitalen Wertschöpfung des Verlages erläutert. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für den Aufbau von effektiven Erfolgspotentialen vor-geschlagen, um einen höheren Mehrwert für die Lesenden bieten zu können.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach meinem Masterabschluss startete ich bei der rumble GmbH & Co. KG (zugehörig zum Medienhaus Lensing Media) als Campaign Managerin. Dort arbeite ich im Marketing und entwerfe Kampagnen für die Digital- und Printprodukte. Insbesondere kümmere ich mich um die Vermarktung unseres Abo-Modells für BVB-Nachrichten.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? An der Fachhochschule Dortmund hat mir besonders der persönliche Umgang zwischen Studierenden und Professor*innen gut gefallen. Zudem bereiten die praxisorientierten Bezüge, neben den theoretischen Modellen, gut auf den Berufsalltag vor.
Aron Hemmis (Informationstechnik)
Thema der Bachelorthesis: Laserbasierte optische 3D-Vermessung für eine roboter-gestützte Venenpunktion
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Jörg Thiem (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: In meiner Bachelor-Thesis wird die Fragestellung untersucht, inwieweit es möglich ist, mit einem Stereokamerasystem und einem Laser, der durch einem Roboterarm verfahren werden kann, dreidimensionale Punkte auf der Vene des Unterarms zu identifizieren, die für einen Einstich in Rahmen der Blutabnahme in Frage kommen. Diese Information wird genutzt, um den Vorgang des Einstichs mit dem Laser zu simulieren und die Genauigkeit des Verfahrens zu validieren.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach meinem Bachelorabschluss der Biomedizintechnik bin ich nahtlos in den aufbauenden Master in Biomedizinischer Informationstechnik an der Fachhochschule Dortmund gewechselt.
Was gefällt mir am besten an der Fachhochschule? Am besten am Studium an der FH Dortmund hat mir die freie Auswahl der Studienschwerpunkte gefallen. Dies beginnt bei den vielfältigen Wahlfächern, auf dessen Thematiken ich in den Projektarbeiten und in der Thesis interdisziplinär aufbauen konnte. Zudem ist es immer möglich, sich durch die kleine Gruppengröße im Studiengang selbst einzubringen und gute Unterstützung von den Lehrenden zu erhalten.
Clemens Kurzeya (Informatik)
Thema der Bachelorthesis: Microservicearchitekturen – Analyse und praktische Umsetzung durch eine Buchverwaltung
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Klaus Zeppenfeld (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Die Softwareentwicklung schreitet schnell voran und Systeme müssen immer größere Aufgaben über-nehmen und unterliegen oftmals stetigem Wandel. Die Microservicearchitektur ist ein Ansatz, um größere Systeme in kleinere autonome Teilsysteme zu zerlegen, um somit Komplexität zu reduzieren und schneller auf Veränderungen reagieren zu können. Wie dies erreicht werden kann und welche Herausforderungen damit einhergehen, habe ich in meiner Thesis bearbeitet.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach meinem Bachelor-Abschluss habe ich mich dafür entschieden, weiter an der FH Dortmund zu bleiben und meinen Master in Informatik zu machen. Neben meinem Master-Studium arbeite ich, wie bereits neben meinem Bachelor, als Werkstudent in der Softwareentwicklung und Beratung.
Was gefällt mir an der Fachhochschule am besten? An der Fachhochschule Dortmund gefällt mir am besten, dass Studierenden die Möglichkeit geboten wird ihre Interessen zu verfolgen und ihr Wissen individuell zu vertiefen. Außerdem habe ich die persönliche Betreuung und Rücksprache während des Studi-ums und meiner Abschlussarbeit als sehr hilfreich und förderlich wahrgenommen.
Felix Smyrek (Maschinenbau)
Thema der Bachelorthesis: Modellgestützte Optimierung der Betriebsstrategie eines Brennstoffzellen-LKW
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Markus Thoben (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Die Arbeit hatte das Ziel das Zusammenspiel der Brennstoffzellen und der Batterie in einem Wasserstoffbetriebenen LKW zu optimieren, um den Wasserstoff-verbrauch des Fahrzeuges zu senken. Die Basis stellt ein virtuelles Fahrzeug samt „Motorsteuergerät“ dar, welches in einer Simulationsumgebung aufgebaut wurde.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Auch nach meinem Bachelorabschluss bin ich der Fachhochschule Dortmund treu geblieben und strebe den Masterabschluss im Studiengang Fahrzeugentwicklung mit dem Schwerpunkt auf der Fahrzeugelektronik an. Neben dem Studium bin ich als wissenschaftliche Hilfskraft an der FH tätig. Dort liegt der Fokus weiterhin auf den Themen der Wasserstoff- und Brennstoffzellen-Technologien.
Was gefällt mir am besten an der Fachhochschule? Ein Vorteil des Studiums an der Fachhochschule Dortmund ist die Nähe zu den Professor*innen und Lehrenden. Gerade durch die praxisorientierten Veranstaltungen kommt man mit ihnen in einen persönlichen Austausch, wovon beide profitieren.
Fabian Teschke (Elektrotechnik)
Thema der Masterthesis: Modellierung von Strom-Zeitreihen aus Windenergie bei einer hohen Erschließung des Ausbaupotentials
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Martin Kiel (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Es ging um die Modellierung von Winderzeugungszeitreihen aus nationalen Zeitreihen (ENTSO-E) und Bestands-Windenergieanlagen für Europa. Dabei erfolgte eine Anwendung und Bewertung verschiedener Modellierungsmethoden. Meint Fazit: Strom-Zeitreihen sind individuell für jedes Land zu berechnen!
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Ich arbeite nun nach meinem Studium als Junior-Softwareentwickler bei der Firma Soptim in Essen.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Am besten gefallen hat mir, dass die Vorlesungen online stattgefunden haben und ich somit nicht von Oberhausen nach Dortmund pendeln musste. Zudem gab es immer einen schnellen Kommunikationsaustausch mit Lehrenden per Mail oder Webex.
Christian Väth (Architektur)
Thema der Masterthesis: Das Haus der Kinder
Betreuende Dozentin: Prof. Christine Remensperger (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Die Masterthesis befasst sich mit dem Thema des nachhaltigen Bauen in Entwicklungsländern, der Nutzung regionaler Baustoffe, sowie der einfachen und traditionellen Fügung der Materialien. Der Entwurf zeigt die Gestaltung eines Kinderhauses im Senegal, welches als Anlaufstelle für Kinder und deren Angehörigen dient, die unter Mangelernährung leiden. Die Gestaltung solcher Unterkünfte ist von hoher gesellschaftlicher Bedeutung und von humanitärer, sowie sozialer Relevanz für diese Region.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Da der Masterstudiengang in Teilzeit und somit berufsbegleitend angeboten wurde, habe ich währenddessen in einem Architekturbüro gearbeitet, in dem ich nun auch nach meinem Abschluss in eine Vollzeitbeschäftigung weiter beschäftigt bin.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? An der Fachhochschule Dortmund hat mir insbesondere der unmittelbare und konstruktive Umgang miteinander gefallen. Stets wurde sich Zeit für Anliegen und individuelle Bedürfnisse genommen. Man hatte nie das Gefühl, nur eine Matrikelnummer in einem größeren System zu sein.
Preis der Fördergesellschaft für besondere Leistungen in Forschung und Lehre
Forschungspreis: Prof. Dr. Nicole Knut (Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften)
Forschungsgebiet: Partizipation von Eltern mit Kindern in stationären Erziehungshilfen
Was genau untersuchen Sie im Rahmen der Forschung?
In meinen Projekten untersuche ich, wie Kinder, Jugendliche und ihre Familien stärker beteiligt werden können, wenn sie eine Hilfe im Rahmen der Heimerziehung erhalten. Wir haben zum Beispiel Erkenntnisse dazu gesammelt, wie Eltern die meist unfreiwillige Unterbringung ihres Kindes in einer Wohngruppe erleben und welche Auswirkungen dieses auf ihre Beteiligungsmöglichkeiten hat. Außerdem nehme ich neue mediale Formen der Beteiligung in den Blick und untersuche gerade Anforderungen an eine Kinderrechte-App, die Jugendliche in der Heimerziehung dabei unter-stützen soll, ihre Rechte besser zu kennen und durchsetzen zu können.
Welche Haupterkenntnisse haben Sie bisher gewinnen können?
Wir können mit unserer Forschung zeigen, dass Eltern in der Heimerziehung häufig eine gesellschaftliche Stigmatisierung erfahren und aus der Erziehung ihrer Kinder herausgedrängt werden. Mit und für Eltern in der Heimerziehung haben wir Modelle entwickelt, wie sie sich weiter am Leben ihrer Kinder beteiligen können, zum Beispiel durch „offene Besuchszeiten“ für die Eltern in der Wohngruppe oder durch Vernetzungsmöglichkeiten der Eltern untereinander. Unsere Projekte haben außerdem dazu beigetragen, dass Kommunen mittlerweile rechtlich verpflichtet wurden, Ombudsstellen für Eltern und Kinder aufzubauen sowie Selbstvertretungsorganisation von Betroffenen zu stärken.
Lehrpreis: Prof. Dr. Thomas Felderhoff (Informationstechnik)
Fachbereich: Informationstechnik
Begründung des Fachschaftsrates: Prof. Dr. Thomas Felderhoffs Lehrveranstaltungen sind nicht nur informativ, sondern machen Spaß. Seine Vorlesungen sind darauf ausgerichtet, ein tiefgreifendes Verständnis der Materie zu vermitteln. Dabei geht er auf die Studierenden ein und passt sich ihren Bedürfnissen an. Durch sein Engagement gelingt es ihm, komplexe theoretische Konzepte verständlich zu vermitteln. Mit Kreativität und verschiedenen didaktischen Methoden schafft Prof. Felderhoff es, den Studierenden die Inhalte lebendig und praxisnah zu vermitteln.
Besonders lobend erwähnt der Fachschaftsrat Prof. Felderhoffs außerordentlichen Einsatz für die Erstsemester. Er war immer für ihre Fragen und Anliegen da und hat maßgeblich dazu beigetragen, dass sich neue Studierende in den ersten Wochen an der Hochschule gut zurechtzufinden. Sein offenes Ohr für und sein Interesse an den Studierenden hat maßgeblich zum erfolgreichen Studienstart beigetragen.
Nicht nur fachlich, sondern auch zwischenmenschlich ist Prof. Felderhoff eine Bereicherung für den Fachbereich. Seine positive Ausstrahlung und seine ruhige und bedachte Art schaffen eine angenehme Lernatmosphäre. Er nimmt sich Zeit für Studierende, ist immer ansprechbar und zeigt aufrichtiges Interesse an den Anliegen der Studierenden. „Sein Vertrauen in uns motiviert uns, unsere Grenzen zu überschreiten und uns selbstbestimmt weiterzuentwickeln“, so der Fachschaftsrat.
Preis der Fördergesellschaft für herausragende kooperative Promotion
Nadine Richter (Angewandte Sozialwissenschaften)
Thema der Promotion: Being mindful, living sustainable: Relationships between mindfulness, well-being and pro-environmental behavior
Betreuende Dozenten: Prof. Dr. Marcel Hunecke (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Ich habe untersucht, ob Menschen, die besonders achtsam sind, sich im Alltag nachhaltiger verhalten und gleichzeitig auch noch glücklicher mit sich und ihrem Leben sind. Tatsächlich ließ sich in der Arbeit diese Tendenz bestätigen. Da wir Menschen in Zukunft alle ökologischer leben müssen, ist die Förderung von Achtsamkeit, zum Beispiel durch Mind-Body Praktiken wie Meditation oder Yoga, ein interessanter Weg um sowohl mehr Nachhaltigkeit, als auch subjektives Wohlbefinden zu fördern – oder zumindest zu erhalten.
Wie ging es nach der Promotion weiter? Ich arbeite weiterhin als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Fachhochschule Dortmund in der „AG Umweltpsychologie in der transdisziplinären Nachhaltigkeitsforschung“. Aktuell vor allem im BMBF-geförderten inter- und transdisziplinären Projekt „GenoMobil“, wo es um die genossenschaftliche Organisation von Mobilitätsangeboten geht. Aus psychologischer Perspektive untersuchen wir dort, was Menschen motiviert gemeinschaftliche Formen der Mobilität zu nutzen. Gleichzeitig verfolge ich aber auch das Thema Achtsamkeit und Nachhaltigkeit weiter – vor allem im Zusammenhang mit Mind-Body Praktiken.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Durch das Promotionsstipendium des Promotionskollegs, was ich für die Promotionszeit erhalten habe, war es für mich möglich im Anschluss an mein Studium an der Fachhochschule zu bleiben. So konnte ich meinen Wunsch einer Doktorarbeit in der Psychologie sehr gut realisieren. Ich habe mich an der Fachhochschule in dieser Zeit sehr gut aufgehoben gefühlt, vor allem durch die Unterstützung des Promotionskollegs.
Förderpreis des Soroptimist International Clubs Dortmund
Lilli Riesenweber (Informationstechnik)
Thema der Bachelorthesis: Dosimetrische Untersuchungen mit Sim4Life
Betreuende Dozenten: Prof. Dr. Frank Gustrau (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen der elektromagnetischen Felder auf den menschlichen Körper. Viele technische Systeme erzeugen elektro-magnetische Felder, z. B. Antennen aus der Kommunikationstechnik oder der Magnetresonanztomograph aus der Medizintechnik. Die Szenarien werden mit Sim4Life be-arbeitet. Es erfolgen ausführliche Berechnungen von den Feldverteilungen außerhalb und innerhalb des Körpermodells
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach meinem Hochschulabschluss habe ich mich dazu entschieden, meinen Bildungsweg fortzusetzen und befinde mich derzeit im Masterstudium für Informationstechnik. Parallel dazu arbeite ich Teilzeit an der Fachhochschule im Bereich Lehre und Internationalisierung.
Was gefällt mir am besten an der Fachhochschule? Was mir besonders an der Fachhochschule Dortmund gefällt ist die Möglichkeit, mich aktiv einzubringen. Sei es durch meine Unterstützung in der Lehre als Tutorin oder meine Beteiligung in Gremien wie dem Fachbereichsrat und Berufungskommissionen. Zudem schätze ich die Familienfreundlichkeit der Hochschule sehr. Meine Kinder waren oft in Vorlesungen dabei und es wurde nie als Problem betrachtet.
Cornelia-Därmann-Nowak-Preis des Soroptimist International Clubs Dortmund-Hellweg
Kerstin Sander (Maschinenbau)
Engagement: Kerstin Sander wird für ihre herausragenden Leistungen und Wissensvermittlung im Maschinenbaustudium ausgezeichnet. Ihre schnelle Auffassungsgabe und ihr tiefgreifendes Verständnis komplexer Zusammenhänge nutzte sie, um in ihrer Freizeit ihre Kommilitonen und Kommilitoninnen in schwierigen Fächern zu unterstützen. Sie transportierte damit zusätzliches Wissen in neue Lern-gruppen und hat damit über den Lehrbetrieb hinaus Zusammen-halt und Wissenszuwachs gefördert. Im jetzigen Wintersemester wird sie bei Prof. Dr. Vogler das Tutorium zur Mathematik I im Maschinenbau betreuen und damit auch in offizieller Rolle durch ihr Engagement als Wissens-Multiplikatorin im Studiengang Maschinenbau wirken.
Was gefällt Ihnen am besten an der Fachhochschule? An der Fachhochschule Dortmund gefällt mir die Nähe zwischen Studierenden und Lehrenden. Die Professor*innen sind den Studierenden gegenüber stets aufgeschlossen und man selber geht in einem Hörsaal nicht unter hunderten anderen Studierenden unter.
Preis der Rudolf-Chaudoire-Stiftung
Nico Hölter (Elektrotechnik)
Thema der Masterthesis: Vergleich von elektronischen Heim- und Quartierspeicheranlagen im Niederspannungsnetz
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Martin Kiel (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Der Weg für den einzelnen elektrischen Speicher in Häusern scheint geebnet. Über die Option, dass sich mehrere Häuser oder gar eine Siedlung einen Quartierspeicher teilt, wird bei Hauseigentümern seltener diskutiert. Vielleicht weil man nicht mehr mit den Nachbarn redet oder sie gar nicht erst kennt. Dabei kann es durchaus wirtschaftlicher und effizienter sein, einen Speicher zu teilen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Ich bin seit Februar als Trainee in der Netzplanung der Westnetz GmbH tätig und betreue EEG Themen. Ein Großteil der Tätigkeit ist geprägt durch Netzberechnungen und der Planung des durch erneuerbare Energien erforderlichen Netzausbaus.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Am besten gefallen hat mir, dass ich, aufbauend auf meinen ersten beruflichen Erfahrungen, mit der Fachhochschule Dortmund zusammen wissenschaftliche Arbeiten durchführen konnte. Die Weiterbildung macht bekanntlich am meisten Spaß, wenn man seinen eigenen Interessen nachgehen darf. Diese Chance wurde mir gegeben, weshalb ich immer dankbar sein werde!
Dennis Karl (Elektrotechnik)
Thema der Masterthesis: Einsatz von regelbaren Ortsnetztransformatoren bei einem regionalen Elektrizitätsverteilnetzbetreiber
Betreuende Dozentin: Prof. Dr. Georg Harnischmacher (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Die Masterthesis ist mit einem Sperrvermerk versehen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Bereits während der Bearbeitung der Masterthesis wurde ich im Asset Management der Westfalen Weser Netz GmbH tätig. Dort geht es um nichts geringeres als die strategische Ertüchtigung der Verteilnetze für die Anforderungen der Energiewende.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Mit Beginn der Corona-Pandemie wurden alle Beteiligten auf die Probe gestellt. Die Lehrenden haben innerhalb kürzester Zeit reagiert, haben die Lehre auf digitale Formate umgestellt und sind während des gesamten Studiums mit größtem persönlichem Engagement für uns in Erinnerung geblieben. „We focus on students“ ist nicht nur einfach ein Slogan, sondern wird gelebt!
Mike Kreusel (Elektrotechnik)
Thema der Masterthesis: Analyse der Verluste eines Asynchronmotors mit Käfigläufer bei verschiedenen elektrischen Speisungen
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Nick Raabe (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: In meiner Masterthesis wird eine industrielle Drehstrom-Asynchronmaschine (als Motor) untersucht. Mittels unterschiedlichen elektrischen Versorgungsmöglichkeiten wird dabei der Motor betrieben. Im Hinblick auf die auftretenden Verluste im Normalbetrieb wurden die Verluste ihren einzelnen Ursprüngen zugewiesen, um eine Aussage über die Unterschiede bei den möglichen Versorgungsmethoden zu erhalten.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach meinem Masterabschluss habe ich die Hochschule nicht verlassen. Ich bin bereits als wissenschaftlicher Mitarbeiter angestellt und unterstütze Studierende bei Projekt- und auch Abschlussarbeiten. Außerdem arbeite ich in verschieden Praktika mit.
Was gefällt mir am besten an der Fachhochschule? An der Fachhochschule gefällt mir der freundliche und ruhige Umgang zwischen Mitarbeitenden untereinander aber auch zwischen Professor*innen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen sowie Studierenden. Ich konnte mir deshalb schon während des Studiums vorstellen, hier als fester Mitarbeiter angestellt zu sein.
Damian Arndt (Maschinenbau)
Thema der Masterthesis: Umrüstung eines historischen Otto-Motors auf den Betrieb mit CO2-neutralen Kraftstoffen unter Einhaltung der aktuellen Emissions-Gesetzgebung
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Yves Rosefort (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: In dieser Thesis wurde ein Citroën HY Motor, baugleich zu dem des Marketing-Bullis, umgebaut. Ziel dieses Umbaus war es, den Oldtimer „sauber“ zu bekommen. Dieses Ziel wurde erreicht durch Umrüsten auf einen Biokraftstoff und durch das Nachrüsten einer Abgasnachbehandlung. Ein Euro-3 Abgasniveau wurde im ersten Anlauf erreicht.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach dem Hochschulabschluss konnte ich mit einem Kommilitonen ein EXIST-Stipendium antreten. Dieses Gründerstipendium arbeitet mit der Fachhochschule zusammen. Nun können wir (ReEcoMod.com) unser Produkt (Oldtimer-Umrüst-Kits) am Labor für Fahrzeugantriebe ein Jahr lang entwickeln.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Am besten gefallen hat mir der Praxisbezug an der Fachhochschule. Nur durch solche Labore lassen sich anwendbares Wissen/Erfahrung aufbauen, oder, wie in meinem Fall, Innovationen verwirklichen.
Philip Blechmann (Maschinenbau)
Thema der Masterthesis: Simulationsbasierte Kabelauslegung für eine zonenbasierte Bordnetzarchitektur unter Berücksichtigung relevanter Lastszenarien
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Markus Thoben (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Getrieben durch diverse Trends in der Automobilindustrie, wie beispielsweise dem automatisierten Fahren, werden die Bordnetze zu-nehmend zentralisiert. Damit stoßen konventionelle Auslegungsmethoden der elektrischen Leitungen an Ihre Grenzen und gleichzeitig eröffnen sich neue Möglichkeiten Kabelquerschnitte zu reduzieren. In der Thesis werden zur Reduzierung der Kabelquer-schnitte simulationsbasierte Methodiken erarbeitet, um die Produktionskosten der Fahrzeuge zu reduzieren.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Aufnahme eines Trainee-Programmes in der Entwicklungsabteilung der VOSS Automotive GmbH in Wipperfürth.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? An der Fachhochschule hat mich die Auswahl der Module und die Art der Lehre fachlich sehr gut auf den späteren Einstieg in den Beruf vorbereitet.
Max Linnemann (Maschinenbau)
Thema der Bachelorthesis: Prozessparameteroptimierung für das selektive Laserstrahlschmelzen zur Verbesserung der Schwingfestigkeit von Aluminiumbauteilen
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Wilfried Fischer (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Die Bachelorthesis ist mit einem Sperrvermerk versehen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach meinem Abschluss habe ich den Masterstudiengang Maschinenbau mit der Vertiefung Leichtbau mit Hybridsystemen in meiner Heimat begonnen.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? An der Fachhochschule Dortmund hat mir besonders der Kontakt zu den Professor*innen und dessen weitreichenden Erfahrungen gefallen. Durch die praxisorientierte Lehre sammelt man bereits im Studium sinnvolle Erfahrungen für das zukünftige Berufsleben.
Matthis Hofmann (Informationstechnik)
Thema der Bachelorthesis: Weiterentwicklung der videobasierten Perfusionsbestimmung mittels Generative Adversarial Networks
Betreuender Dozent: Prof. Dr.-Ing. Sebastian Zaunseder
Erklärung des Themas: Ein auf Bildverarbeitung spezialisiertes neuronales Netzwerk wurde trainiert, herkömmliche Kameraaufnahmen zur Darstellung der Durchblutung in einem größeren Bereich (der Stirnregion) aussage-kräftig darzustellen. Als verlässliche Referenz für die Durchblutungsdarstellung dienten Laser speckle contrast imaging (LSCI)-Bilder, die mithilfe eines Lasers und einer Kamera erzeugt werden. Die Hauptaufgabe der Arbeit be-stand darin das neuronale Netz so anzupassen, dass es sinnvolle Ergebnisse liefert.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? An der Fachhochschule Dortmund studiere ich nun im Masterstudiengang Biomedizinische Informationstechnik
Was gefällt mir am besten an der Fachhochschule? Ich habe eine sehr gute Individuelle Unterstützung bei meinen Projektarbeiten und der Bachelorarbeit bekommen. Meine Betreuer*innen haben mir immer sehr schnelle Rückmeldungen gegeben.
Maximilian Kleist (Informationstechnik)
Thema der Masterthesis: Entwicklung einer kamerabasierten Steuerung für die Simulation eines autonom fahrenden Pkws durch die Anwendung von Computer Vision Methoden
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Jörg Thiem (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Das Ziel der Thesis war es, eine kamerabasierte Steuerung zu entwickeln, mit der ein PKW verschiedenen Straßenverläufen innerhalb einer Simulationsumgebung autonom folgen kann. Dazu werden während der Fahrt mit einer am PKW angebrachten Kamera Bildaufnahmen erfasst und mit einem Algorithmus analysiert. Dadurch lassen sich die Bewegungen des PKWs berechnen und Hindernisse erkennen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Nach meinem Studium habe ich bei der thyssenkrupp Steel Europe AG als Ingenieur für Automatisierungstechnik im Warmbandwerk begonnen.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? Die Lehrveranstaltungen fanden in kleinen Gruppen statt, dadurch konnten individuelle Fragen zu den Inhalten jederzeit von den sehr kompetenten Lehrenden direkt beantwortet werden. Auch bei Angelegenheiten rund um das Studium waren alle Mitarbeitenden immer äußerst hilfsbereit. Das alles hat zu einer ausgezeichneten Arbeitsatmosphäre geführt.
Robin Pape (Informationstechnik)
Thema der Masterthesis: UWB Mesh Ranging for Autonomous Teams of Robots / Distanzmessung innerhalb eines Ultrabreitband-Netzwerks für autonome Roboter-Teams
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Jörg Thiem
Erklärung des Themas: Damit eine Gruppe von Robotern in einer zukünftigen Mondmission der NASA im Team zusammenarbeiten kann, muss jeder einzelne wissen, wo sich seine Kollegen befinden. In der Thesis wurde ein Netzwerkprotokoll erarbeitet, mit dem sich die Roboter unterhalten und ihre Positionen austauschen können, ohne, dass alle durcheinanderreden.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Ich arbeite als Softwareentwickler bei einem großen Elektrotechnik-Unternehmen in NRW, das Komponenten für Ladesäulen und Elektroautos entwickelt und herstellt. Dort entwickle ich unter anderem die Firmware für unseren neuen Ladecontroller.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? An der Fachhochschule Dortmund hat mir am besten gefallen, dass man als Studierende*r nicht nur eine „Nummer im System“ ist. Die Lehrenden haben ein ehrliches Interesse an den Studierenden und bieten viel Unterstützung, ob im Studium oder durch das Anbieten von Stellen für wissenschaftliche Hilfskräfte o.Ä.
Preis der KARL-KOLLE-Stiftung
Tim Hendrik Sedlatschek (Maschinenbau)
Thema der Masterthesis: Analyse einer MPW-Windwerkkatze in Bezug auf Nachhaltigkeitskriterien
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Andreas Kleinschnittger (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: In meiner Masterthesis habe ich zum einen die Treibhausgasemissionen auf dem Produktlebensweg der MPW-Windwerkkatze der Demag Cranes & Components GmbH quantifiziert, als auch Einsparpotentiale lokalisiert, wie diese halbiert werden können. Ich denke Herr Habeck wäre mit dem Ergebnis ebenfalls stolz auf mich.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Meine berufliche Karriere nach dem Hochschulabschluss habe ich über die Zeitarbeitsfirma Ypsilon3 GmbH gestartet. Aufgrund der sehr guten Ausbildung an der Fachhochschule Dortmund und den Erfahrungen, die ich während dieser Zeit als Werkstudent bei der Demag Cranes & Components GmbH sammeln konnte, habe ich meinem jetzigen Arbeitgeber keine andere Wahl gelassen als mich nach kürzester Zeit direkt zu übernehmen. Hier, bei der H+E Logistik GmbH, bin ich aktuell als Konstrukteur beschäftigt und sorge dafür, dass unsere Gurtförderer in der ganzen Welt fehlerfrei laufen.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen? NICHT Thermodynamik! Sonst war alles super.
Tobias Semer (Maschinenbau)
Thema der Bachelorthesis: Systemintegrierte Pufferberechnung von Transportanlagen in der Getränkeindustrie am Beispiel der KHS GmbH
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Andreas Kleinschnittger (Öffnet in einem neuen Tab)
Erklärung des Themas: Die Bachelorthesis ist mit einem Sperrvermerk versehen.
Wie ging es nach dem Abschluss weiter? Der gemeinsame Weg mit der Fachhochschule Dortmund und der Firma KHS GmbH ging nach dem erfolgreich abgeschlossenen Bachelor of Engineering mit dem Master of Engineering weiter. Durch die sich aktuell in Bearbeitung befindende Masterthesis ist jedoch allmählich das Ende eines schönen, aber auch anstrengenden gemeinsamen Kapitels in Sicht.
Was gefällt mir am besten an der Fachhochschule? Die Fachhochschule zeichnet aus meiner Sicht zwei Dinge besonders prägnant aus. Zum einen die gute Verknüpfung in der Lehre von Theorie und Praxis. Zum anderen das, durch die Lehrart und Lehrgruppenstärke, ausgesprochen gute Verhältnis zwischen Professorinnen, Professoren und Studierenden untereinander – auch außerhalb der Module.
Heinrich-Frommknecht-Preis der Heinrich und Christa Frommknecht Stiftung
Alexander Honermann & Christian Zahn (Wirtschaft)
Thema der Masterthesis: Behavioral Insurance: Nudging als Instrument zur Förderung des Vertriebs nachhaltiger Versicherungsprodukte in Deutschland
Betreuender Dozent: Prof. Dr. Matthias Beenken
Erklärung des Themas: Die Kernaussage der Masterarbeit lautet: „Hey Versicherungsunternehmen, wir brauchen euch im Kampf gegen den Klimawandel! Legt euer Geld grün an, damit die Erde ein lebenswerter Planet bleibt. Und wisst ihr was? Ein kleiner Anstupser, der sogenannte Nudge, mithilfe von Gütesiegeln und Sozialen Normen, kann Versicherungsnehmer*innen sogar dazu bringen, grüne Vorsorgeprodukte zu kaufen. Wer hätte das gedacht? Lasst uns das Nudging-Potenzial nutzen und die Welt ein bisschen grüner machen!“
Wie ging es nach dem Abschluss weiter?
Alexander Honermann: Nach Beendigung des Studiums ging es für mich zu Ernsting’s family. Dort durchlaufe ich ein Traineeprogramm und arbeite fachbereichsübergreifend mit Schwerpunkt im Bereich Analytics.
Christian Zahn: Das Thema Nachhaltigkeit besitzt für mich eine hohe Relevanz. Damit ich auch nach dem Studium beruflich einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung leisten kann, habe ich nach dem Masterabschluss eine Stelle als Controller bei der REMONDIS Production Gruppe, welche auf die Produktion von Erzeugnissen aus Recyclingrohstoffen spezialisiert ist, angetreten. Dort betreue ich vollumfänglich das operative Controlling von zwei Geschäftseinheiten.
Was hat mir am besten an der Fachhochschule gefallen?
Alexander Honermann: Die Nähe zur Praxis; die Vernetzung unter den Studierenden; das Angebot für die Studierenden
Christiaqn Zahn: Am Studium an der Fachhochschule Dortmund haben mir insbesondere der hohe Praxisbezug sowie die anwendungsorientierten Lerninhalte gefallen. Kleine Lerngruppen und die Nähe zu Professor*innen schaffen zudem eine offene und unterstützende Lernumgebung. Man hat stets das Gefühl, dass der Leitsatz „We focus on students“ nicht nur leere Worte sind, sondern auch wirklich gelebt wird.
Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes
Zekarias Fikadu Tiruneh (Informatik)
Engagement: Zekarias Fikadu Tiruneh wurde in seinem Empfehlungsschreiben als engagierte und empathische Person beschrieben. Innerhalb seines Studiengangs hat er aus Eigeninitiative ein Training für eine Projektmanagement-Software organisiert. Zudem studiert er zügig und mit überdurchschnittlich guter Durchschnittsnote. Jeden Sonntag ist er zudem als Diakon in einer äthiopisch-orthodoxen Kirche in Düsseldorf aktiv. Innerhalb dieses Amtes nimmt er u.a. auch sozialpädagogische Tätigkeiten wahr und leitet Gruppen von Jugendlichen und Kindern.
Was gefällt mir am besten an der Fachhochschule? I appreciate Dortmund University of Applied Sciences and Arts for its diverse programs, modern facilities and strong focus on practical skills because it offers a well-rounded and hands-on educational experience that can better prepare students for our future careers. These factors can make the university an attractive choice for those seeking a quality education.